Inhalt
Die Betriebswirtschaftslehre ist – wie die Volkswirtschaftslehre – ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Sie untersucht und erklärt die Bedingungen und Funktionen von Betrieben und Unternehmen der Gütererzeugung, des Handels und der Kreditwirtschaft, des Verkehrs, der öffentlichen Wirtschaft und des Versicherungswesens. Dabei werden die für einen Betrieb wichtigen Größen (Betriebsmittel, Arbeitskräfte, Arbeitsabläufe, Rohstoffbeschaffung und Verkauf) erfasst und ihre wechselseitigen Abhängigkeiten unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit bestimmt. Der Unternehmensführung (Management) obliegt die Entwicklung und Durchsetzung aller wesentlichen Entscheidungen in einem Unternehmen, auch im internationalen Rahmen.
Das Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre soll folgende Kompetenzen vermitteln:
- ein breites, detailliertes und kritisches Wissen auf dem neuesten Stand in mehreren Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre,
- die Fähigkeit, sich neues Wissen und Können selbstständig aneignen zu können,
- die Fähigkeit zur Anwendung des Wissens auf die selbstständige Lösung komplexer, multidisziplinärer Situationen sowie
- die Fähigkeit, eigene Ideen entwickeln und anwenden zu können.
Persönliche Neigungen: Interesse an ökonomischen Zusammenhängen, gute Allgemeinbildung, Ausdauer, Fleiß und Konzentrationsfähigkeit, gute Ausdrucksfähigkeit, Fähigkeit zum logischen Denken.
Zugangsvoraussetzungen: Voraussetzung für die Aufnahme des Masterstudiengangs ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium im entsprechenden Gebiet oder ein gleichwertiger Abschluss.